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Wie alles begann

Wie alles begann

Im Herbst 2019 begann die Ausschreibung des Projektes “Dorf.Zukunft.Digital”. Federführend war hier der VHS-Zweckverband Diemel-Egge-Weser in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut. Philipp Kochan, der als Ortsvorsteher für Ottenhausen das Zepter in die Hand genommen hatte, fand recht schnell 6 weitere Interessenten (Freya, Sonja, Robin, Christian, Matthias und nochmal Sonja) die mit ihm dieses Projekt angehen wollten. Die Bewerbung musste bis Anfang Dezember 2019 kurzfristig ausgearbeitet werden. Dann kam die Nachricht: Ottenhausen darf dabei sein! Ab März begannen dann für jeden von uns die Schulungen zum Thema WordPress. 3 Abende mit einer Dauer von ca. 3 Stunden. Aufgrund der Pandemie bereits digital.

Aber warum eigentlich Dorf.Zukunft.Digital?

Beeindruckende Landschaften, viel Natur und Ruhe auf der einen Seite, steigender Altersdurchschnitt, Abwanderung und schwindende Infrastruktur auf der anderen Seite. Gute Chancen für die Zukunft bietet uns Bewohnern der digitale Fortschritt, wie das mit 223.721 € geförderte Projekt „Dorf.Zukunft.Digital“ unter Beweis stellt. Allein deutschlandweit nutzen inzwischen 150 Dörfer die digitalen Angebote wie Veranstaltungskalender, digitale Schaufenster, Bestell- und Lieferservice oder Belegungspläne für die Bürgerhallen.

Ziel ist es, in 30 weiteren Dorfgemeinschaften im Kreis Höxter eine digitale Dorf-Plattform (Website und App) nachhaltig zu erproben und zu etablieren. Dafür werden je Dorf mehrere Digital-Experten ausgebildet, die in Selbstorganisation die Plattformen betreiben, pflegen und Ansprechpartner im Dorf sein werden. Weiterhin erhalten die Dörfer IT-Equipment für die Lern- und Medienecken, Schulungen zu dessen Nutzung und können digitale Anwendungen für ihr Dorf erproben.

Das Projekt reagiert auf demografische Veränderungen in dem wir Informationsaustausch und Kommunikation auch digital ermöglichen. Berufspendler, Studierende, Kranke, Ältere, Neuzugezogene und Flüchtlinge können so schneller ins Dorfleben integriert werden. Das persönliche Gespräch über den Gartenzaun wird ergänzt über eine digitale Dorfplattform (Website und App). Neuigkeiten aus der Gemeinde, Termine, Vereinsinfos können so ausgetauscht sowie Rat und Hilfe organisiert werden.

Zusätzlich verfolgt “Dorf.Zukunft.Digital” das Ziel, die teilnehmenden Dörfer im Bereich Projektmanagement, Fördermittelbeantragung, EDV, Social Media Kommunikation und Datensicherheit mit Wissen auszustatten. Ein Infoabend zur Vorstellung der App und der Website bei den Dorfbewohnern ist ebenfalls geplant.

https://dorfdigital2.de/

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